"Am 25 Oktober wurde die Ortsfeuerwehr Freiheit gegen 18Uhr25 zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Vor Ort wurde schnell festgestellt, dass es sich um einen Gefahrgutunfall durch illegal entsorgte Gefahrstoffe handelte. Es wurde umgehend der Gefahrgutzug des Landkreises Osterode am Harz und der Rettungsdienst alarmiert.
Die Ortsfeuerwehr sperrte bis zum Eintreffen des Gefahrgutzuges den Gefahrenbereich im Umkreis von ca. 50m um die Schadensstelle ab und führte eine Crashrettung des verunglückten Verursachers unter schwerem Atemschutz durch. Die verletzte Person wie auch der Atemschutztrupp blieben im abgesperrten Bereich bis der eingetroffene Gefahrgutzug eine Notdekontaminationsstelle errichtet hatte. Anschließend wurde der Verursacher wie auch der Atemschutztrupp dekontaminiert und die verletzte Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Des Weiteren wurde ein dreiteiliger Löschangriff vorbereitet und die Schadensstelle ausgeleuchtet. Zwei C Rohre wurden zur Niederschlagung etwaiger giftiger Dämpfe eingesetzt.
Der Gefahrgutzug setzte mehrere CSA Trupps ein um die Gefahrstoffe zu identifizieren und zu beseitigen. Nach ca. 2 Stunden war das Übungsziel erreicht und die Alarmübung konnte beendet werden. Im Einsatz waren 21 Kameraden der Freiheiter Wehr und 32 Kameraden des Gefahrgutzuges."
Quelle: http://www.feuerwehr-freiheit.de/index.php/einsaetze/einsaetze-2013.html
"Gasexplosion in Wieda
(Wieda, 15.09.2013, MH) Mehrere Anrufer meldeten am Sonntag um kurz nach 10:00 Uhr über Notruf die Explosion eines Einfamilienhauses in Wieda.
Bei Ankunft der ersten Kräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand, ein Betreten durch die Eingangstür war nicht mehr möglich. Nach Auskunft von Angehörigen wurden zu diesem Zeitpunkt noch Personen im Gebäude vermisst.
Ein 6-Jähriger Junge konnte von zwei Feuerwehrmännern über eine Steckleiter aus seinem brennenden Zimmer im 1. Obergeschoss gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der schwer verletzte Vater wurde neben dem Gebäude gefunden und versorgt. Die Verletzten wurden nach einer kurzen Behandlung vor Ort mit Rettungshubschraubern nach Nordhausen und Halle geflogen.
Da aufgrund der Brandausbreitung ein weiteres Vorgehen im Gebäude nicht mehr möglich war, wurde die Brandbekämpfung von außen zum Teil über die Drehleitern aus Ellrich und Bad Sachsa durchgeführt. Zur Versorgung mit Löschwasser wurde neben den Hydranten eine Schlauchleitung zur an der Wieda eingerichteten Wasserentnahmestelle aufgebaut.
Zur Koordination der Einsatzkräfte wurde die überörtliche Einsatzleitung mit dem ELW 2 des Landkreises alarmiert. Während des Einsatzes wurden die Kräfte wurden durch den Fachzug IV der Kreisfeuerwehrbereitschaft mit Essen und Getränken versorgt. Gegen 11:50 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Baufachberater des THW stuften anschließend das Gebäude als stark einsturzgefährdet ein.
Aufgrund der Situation wurden Angehörigen, Nachbarn und Einsatzkräftedurch 5 Notfallseelsorger betreut.
In Zusammenarbeit mit der Polizei wurde die Einsatzstelle abgesichert. Beiden Ortsdurchfahrten mussten für die Dauer der Lösch- und Rettungsmaßnahmen komplett gesperrt werden.
Insgesamt kamen seitens Feuerwehr, Rettungsdienst und THW 205 Kräfte zum Einsatz.
Eingesetzte Kräfte: Insgesamt 205
Feuerwehren : Wieda, Walkenried, Zorge, Bad Sachsa, Bad Lauterberg und Ellrich Überörtliche Einsatzleitung mit ELW 2, Fachzug IV „Versorgung“
Rettungsdienst: 6 Rettungswagen aus Ellrich, Bad Sachsa und Bad Lauterberg 1 Krankenwagen aus Bad Sachsa 2 Rettungshubschrauber aus Göttingen und Nordhausen 1 Norarzteinsatzfahrzeug aus Bad Lauterberg"
Quelle Text: Kreisfeuerwehrverband Osterode am Harz
Gemeldeter Wohnhausbrand
Am Sonntag (25.08.2013, 21:01Uhr) wurde die Feuerwehr Bad Sachsa zu einem gemeldeten Wohnhausbrand in die Steinstraße gerufen. Die Wehr wurde von einem besorgten Passanten alarmiert, da dieser Feuerschein und Rauchsäule wahr nahm. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um ein zu groß gewordenes Lagerfeuer handelte. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Tannen-/Heckenbrand
Am Sonntag (18.08.2013, 11:12Uhr) wurde die Feuerwehr Bad Sachsa zu einem Tannen-/ Heckenbrand auf den Friedhof gerufen. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Durch das schnelle Eingreifen einiger Friedhofsbesucher konnte der Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr klein gehalten werden. Zum Einsatz kamen zwei Tanklöschfahrzeuge sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Bad Sachsa. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Flächenbrand Burgruine Sachsenstein
Am Samstag (27.07.2013, 22:19Uhr) kam es erneut im Bereich der Burgruine Sachsenstein zu einem Brand. Ausgelöst wurde dieser durch ein Lagerfeuer, welches von Jugendlichen entzündet wurde. Die Feuerwehr Bad Sachsa rückte mit fünf Fahrzeugen zur Burgruine aus.
Schwelbrand Burgruine Sachsenstein
Am Sonntag (21.07.2013, 12:42Uhr) kam es im Bereich der Burgruine Sachsenstein zu einem Schwelbrand im Wurzelbereich. Hierbei handelte es sich um eine kleine Fläche. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Wohnhausbrand"(23.06.2013, Bad Sachsa, NK) Am Sonntag, den 23.06.2013 um 14:21 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Bad Sachsa zu einem Brandeinsatz in der Moltkestraße in Bad Sachsa alarmiert. Vermutlich ist es durch Lötarbeiten zu einem Schwelbrand im Dachgeschoss des Gebäudes gekommen. Zwei Trupps nahmen unter schweren Atemschutz den Innenangriff im Gebäude vor. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte der Brandherd schnell in einer Zwischendecke lokalisiert werden. Bevor die Einsatzkräfte jedoch mit der Brandbekämpfung beginnen konnten, mussten der Brandherd sowie weitere Glutnester freigelegt werden. Dieses erforderte den Durchbruch einer Badezimmerwand und die Teilabdeckung des Daches. Über die Höhe des Schadens kann bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angabe gemacht werden. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Bad Sachsa, Neuhof, Tettenborn und Steina waren der Rettungsdienst sowie die Polizei bei dem ca. zweistündigen Einsatz vor Ort."
Quelle (Text)
Freisetzung von Chlorgas
"Heute morgen kam es beim Gesundheits- und Vitalcenter Gollée am Wiesenbek zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften: aufgrund einer Verwechslung war es zu einer chemischen Reaktion gekommen, bei der im Kellerbereich Chlorgas ausgetreten war. Die alarmierte Feuerwehr maß eine beunruhigend hohe Konzentration des Gases und entschied in Abstimmung mit Polizei und Rettungsdiensten, das Gebäude sicherheitshalber vollständig zu räumen. 123 Gäste und Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht. Bei der Klinik Dr. Muschinsky wurde zunächst eine Sammelstelle mit Zelten eingerichtet; dann konnten die Gäste weiter in die Kirchbergklinik gebracht werden.
Ein Mitarbeiter hatte am Morgen versehentlich zwei Chemikalien vermischt, die im Schwimmbadbereich eingesetzt werden. Diese reagierten miteinander und bildeten das Chlorgas. Dieser Behälter wurde von der Feuerwehr, die in Chemievollschutzanzügen agierte, geborgen und gesichert. Daraufhin wurde das Gas abgesaugt und alle Räume gelüftet. Nachdem bei Kontrollmessungen kein Gas mehr nachweisbar war, konnte das Gebäude schon gegen Mittag wieder freigegeben werden.
Insgesamt waren etwa 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten vor Ort, auch der Gefahrgutzug des Landkreises wurde alarmiert. Drei Personen wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, 16 Personen vor Ort ambulant behandelt bzw. ärztlich in Augenschein genommen."
Quelle: Text
Wohnhausbrand"Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstag, dem 20.04.2013, gegen 23:55 Uhr, zu einem Brand in einem Wohn-/Geschäftshaus in Wieda. Der von Passanten entdeckte Brand im Eingangsbereich des Objektes griff in kürzester Zeit auf die Fassade und den Dachstuhl über, Es waren alle Feuerwehren der Samtgemeinde Walkenried und zusätzlich die Ffw Bad Sachsa, der Rettungsdienst und das Ordnungsamt im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden, der Sachschaden wird auf 80000 EUR geschätzt. Das Objekt ist nicht mehr bewohnbar."
Quelle:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57929/2454966/pol-nom-wohnhausbrand-ohne-personenschaden
PKW-Brand
Eingesetzte Fahrzeuge:
ELW 1, TLF 16/25, TLF 8W, LF 8
Schornstein-/Schwelbrand
ELW 1, TLF 16/25, DLK 23/12, LF 8